COMMUNIQUÉ A LA
PRESSE.
23 Juli 1917.
Das holländisch-skandinavisches Komitee empfing am 19 Mai
und 20 Juni die Delegation der sozialdemokratischen Partei von Bosnien und
Herzegovina, die das erste Mal von Genossen Markic und Glumac und das zweite
Mal von Genossen Markic allein vertreten war.2 Die Delegation legte
ihre Auffassung in folgender Erklärung nieder:
Der Weltkrieg [...] zur Stellungnahme unterbreitet
werden.3
Anmerkungen
1 Auch in CHA, Stockholm, N. & C., Juli 1917:3, hschr.
Version auf franz. und hekt. Versionen (franz., deutsch) mit hschr.
Verbesserungen; IISG, NL Troelstra, 433 (deutsch); PA AA, WK Nr. 2 c, Bd. 7, S.
38-40. Veröffentlicht in schwed. Social-Demokraten 25.7.1917, S. 5, und in
Vorwärts 1.8.1917, S. 2, "Die südslawische Frage".
2 Siehe Dok. Nr. P/16 und dort angegebenen Nachweise. - Nach
einem Bericht von Alsing Andersen, 29.5.1917, in ABA, SDF, 531, seien die
Bosnier "unzufrieden" ("utilfreds"), weil sie acht Täge hätten warten
müssen. - Am 28.8.1917 erschien Markic zusammen mit Mijo Radosevic von der
Sozialdemokratischen Partei von Kroatien und Slawonien nochmals vor dem
Holländisch-skandinavischen Komitee, Dok. Nr. P/64.
4 Diese Erklärung, das Memorandum, der Sozialdemokratischen
Partei Bosniens und der Herzegowina, abgedruckt in Stockholm 1918, S. 188-190,
und auch bei Brügel 1925, S. 301-303. Siehe zum Inhalt Dok. Nr. P/16, Anm.
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