LA COMMISSION DU BUDGET.
A la réunion de la Commission du Budget du 14 septembre
à laquelle étaient présesents les
délégué russes Panin et dr. Heller, avec Aschberg et
Huysmans, il a été décidé:
1) d'ouvrir un compte à la Nya Banken;2
2) de prendre comme adresse télégraphique:
Socialkonfer;
3) de prendre comme base 100.000 couronnes dont 50.000 pour la
conférence proprement dite et 50.000 pour le travail jusqu'au mois de
janvier 1918. Frs. 50.000 resteraient en banque, et le reste de la somme serait
couvert par les partis composant le Comité Organisateur à raison
de 50% pour les Russes3 et le reste á charge des
autres.4
Anmerkungen
1 Anlage zu Schreiben von Huysmans an Helge Bäckström,
19.9.1917, CHA, Stockholm, Corr., Sept. 1917, Nr. 36a. - Am 20.7.1917 hatte
Huysmans bei Albarda, Emil Wallin, Olof Aschberg und J. Heller angefragt, ob
sie der Budgetkommission angehören wollten. Auf dem Schreiben ist hschr.
angegegen "Oui 1" nach dem Namen von Albarda, "Oui 2 cassier" nach Wallin und
"Oui 3" nach Aschberg. Zustimmende Antworten liegen vor von Aschberg, 21.7.,
und von Heller, 23.7. In CHA, Stockholm, Corr., Juli 1917, Nr. 78b, 81, 91. Am
6.8.1917 fragte Huysmans bei Professor Helge Bäckström an, ob er in
die Budgetkommission eintreten wolle, und erhielt am 8.8. eine zustimmende
Antwort; in CHA, Stockholm, Corr., Aug. 1917, Nr. 15 und Nr. 19. Am 10.8.
teilte Troelstra nach Holland die Einrichtung dieser Kommission und Albardas
Beteiligung mit; in IISG, NL Wibaut 226, II. Zur Budgetkommission auch Geldolf
1996, S. 277f. - Siehe auch Dok. Nr. P/63. Zu finanziellen Dingen auch Dok. Nr.
P/4, Nr. P/6b, Anm. 12, und Nr. P/12, Anm. 11.
2 Gründer und Direktor Olof Aschberg.
3 "Pour les Russes" hschr. von Huysmans eingefügt.
4 Hschr. sind auf diesem Protokoll folgende Zahlen notiert:
eingerahmt 50000; 50000 aufgeschlüsselt "2500, 6, 6, 6, 7; 1/2 50000 -
danach durchgestrichen "Rusl" - 25000 Rusland, 6000 Holl, 6000 Sverg, 7000
Norge, 6000 Dansk". - In seinem Schreiben an die holländischen Genossen,
10.8.1917, in IISG, NL Wibaut 226, II, gibt Troelstra an, daß man die
Kosten ab 10. Juli auf 50000 Kronen schätze. Eine Kostenbeteilung
sämtlicher teilnehmenden Organisationen sei abgelehnt worden. Abgelehnt
worden sei ebenfalls, daß die Russen die gesamten Kosten übernehmen
sollten; ihr Anteil sei 25000 Kronen, den Rest wurden die übrigen im
Organisationsbüro vertretenen Parteien bestreiten. Für die Periode
bis zum 10. Juli hätten Schweden und Dänemark je 10000 Kronen bezahlt
und Holland diese Summe noch nicht ganz, aber Bezahlung zugesagt. Der gleiche
Betrag sei von Norwegen nicht zu erwarten. Die dänische Partei habe 10000
Kronen bezahlt ("overigens kwam alles van partikuliere zijde" [übrigens
kam alles von privater Seite]). Es sei beschlossen worden, daß die
norwegische Partei 7000 Kronen, die anderen je 6000 Kronen zu zahlen
hätten. - In den Kassenbüchern des Holländisch-skandinavischen
Komitees 11.5.1917-21.11.1918 und in einem Kassenbericht 15.7.-30.9.1917, in
ARAB, Holländsk-skandinaviska kommittén, Box 2, gehen folgende
Einzahlungen hervor: der dänische SDF am 11.5. 10000 Kronen, die
schwedische SAP bis Ende September insgesamt 10000 Kronen (im März
und November weitere Einzahlungen von insgesamt 4213 Kronen), die
holländische SDAP bis zum 30.9. 7331 Kronen, die russischen
Sozialdemokraten am 17.10. 8000 Kronen und die norwegische DNA bis 18.10.
3150 Kronen (am 28.2.1918 nochmals 2857 Kronen). - Aus den
Kassenbüchern gehen keine persönlichen Spenden hervor. Eine solche
von Carl Moor nennt allerdings Huysmans in einem Dankesbrief am 13.7.1917, CHA,
Stockholm, Corr., juli 1917, Nr. 43.