Das Jahr 1968 in Osteuropa

Ann: a conference in Bremen, 22-23 Feb

Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts, Bremen 22.02.2008-23.02.2008, Universität Bremen

Das Jahr 1968 aus der Perspektive der Gesellschaften Mittel-, Ost- und Südosteuropas Eine Tagung der Stiftung Sozialgeschichte für das 20. Jahrhundert 22. und 23. Februar 2008 in Bremen

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Freitag, 9.30 Uhr

Begrüßung

Einleitung
Dr. Angelika Ebbinghaus: Gab es ein globales "1968"? Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Ost und West

Freitag, 10.00-12.00 Uhr
Panel I
Der Prager Frühling und seine Niederschlagung
Dr. Jan Pauer: Der Prager Frühling und seine Niederlage
Dr. Peter Heumos: Im Aufbruch für den Reformsozialismus? Industriearbeiterschaft und Kommunistische Partei der Tschechoslowakei
1968
Dr. des. Marketa Spiritova: Die Auswirkungen der Niederlage auf den Alltag von Intellektuellen - Biographische Interviews
Prof. Dr. Jan Køen - Zeitzeuge und Historiker (angefragt)
Moderation N.N.

Pause 12.00-12.15 Uhr

Freitag, 12.15- 13.00Uhr
Ein wirtschaftshistorischer Überblick
Prof. Dr. Jörg Roesler: Reaktionen der Wirtschafts- und politischen Eliten der realsozialistischen Länder auf den "Prager Frühling"

Mittagspause 13.00-14.15 Uhr

Freitag, 14.15-15.30 Uhr
Panel II
Ungarn 1968
Hannes Lachmann Dipl. Kulturwirt: Ungarn 1968 - Zurückhaltung als Reformkonzept?
Dr. Árpád von Klimó: Zwischen Beat und Kommunismus. Katholische Jugendgruppen in Ungarn 1968
Moderation N.N.

Pause 15.30-16.00

Freitag, 16.00-18.00 Uhr
Panel III
Polen im Jahr 1968
Dr. Stefan Garsztecki: Die Bedeutung des Jahrs 1968 für Polen - ein Überblick
Dr. Andrea Genest: Zur Rolle der polnischen Arbeiter und zur Rezeptionsgeschichte von 1968
Prof. Dr. Karol Sauerland: Die polnisch-jüdischen Beziehungen im neuen
Polen
Prof. Dr. Feliks Tych - Zeitzeuge und Historiker
Moderation: Prof. Dr. Karol Sauerland

Samstag 9.30-11.30 Uhr
Panel IV
1968 in Jugoslawien
Boris Kanzleiter M.A.: Studentischer Protest zwischen Ost und West
Krunoslav Stojakovic M.A.: Theater, Film, Literatur - der "kritische Intellektuelle" in Jugoslawien und die Studentenbewegung
Zelimir Zelnik: Filmer und Zeitzeuge
Nenad Stefanov M.A.: Intellektueller Transfer zwischen Ost und West - am Bespiel der Praxis-Gruppe und der Kritischen Theorie
Moderation: N.N.

Pause 11.30-11.45

Samstag 11.45-13.15Uhr
Panel V
1968 - das unscheinbare Schlüsseljahr in der DDR
Florian Havemann: Ein 68er-Ost erinnert sich
Dr. Bernd Gehrke: Das unscheinbare Schlüsseljahr - ein Überblick

Mittagspause 13.15-14.30 Uhr

Samstag 14.30-16.30
Panel V
1968 - das unscheinbare Schlüsseljahr in der DDR
Dr. Stefan Bollinger: Sozialismusreform zwischen Effizienz, Demokratisierung und Repression
Dr. Marc-Dietrich Ohse: Unruhvolle Jugend - '68 in der DDR
Dr. Ute Kätzel: Frauenbewegung Ost und West im Vergleich
Moderation: N.N.

Pause 16.30-16.45 Uhr

Samstag, 16.45-17.30 Uhr
Schlussdiskussion

Ort: Die Tagung findet in Räumen der Universität Bremen statt: Zentralbereich, Gebäude GW 2, Raum B 2900

Ausführliche Anfahrt- und Wegbeschreibung siehe Homepage der Stiftung Sozialgeschichte:
[url]http://www.stiftung-sozialgeschichte.de[/url]

Anmeldung zur Tagung siehe Homepage der Stiftung Sozialgeschichte:
[url]http://www.stiftung-sozialgeschichte.de[/url]

Kontakt: Thomas Bindl, [mailto]tagung@stiftung-sozialgeschichte.de[/mailto]

Unkostenbeitrag: 20 EUR, Studierende 10 EUR. Die Tagungsgebühr kann von bereits angemeldeten Teilnehmer/innen im Tagungsbüro entrichtet oder kann überwiesen werden. Siehe Homepage der Stiftung Sozialgeschichte:
[url]http://www.stiftung-sozialgeschichte.de[/url]

Die Konferenzmappen können vor Beginn der Tagung im Tagungsbüro entgegengenommen werden.

Die Tagung wird dankenswerterweise von der Rosa-Luxemburg-Stiftung unterstützt.

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Thomas Bindl

Stiftung Sozialgeschichte, 28213 Bremen, Gansbergstraße 14

0421-2189476
0421-2235251
[mailto]tagung@stiftung-sozialgeschichte.de[/mailto]

Homepage [url]http://www.stiftung-sozialgeschichte.de[/url]