Architektennetzwerke der DDR
Die seit mehr als zwanzig Jahren durchgeführten „Werkstattgespräche zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR“ verstehen sich als interdisziplinäres Diskussionsforum für junge und etablierte Forscher. Die Veranstaltungsreihe bietet Raum für wissenschaftliche Debatten um den Platz des osteuropäischen und des DDR-Städtebaus in der europäischen Stadtgeschichte der Moderne. Neben Wissenschaftlern nehmen auch ehemalige Planer und Architekten aus der DDR als Zeitzeugen teil. Das 15. Werkstattgespräch wird vom 18. bis zum 19. Januar 2018 in Kooperation mit den Lehrstühlen von Prof. Dr. Hans-Georg Lippert (TU Dresden) und Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (Bauhaus-Universität Weimar) durchgeführt.
Gesucht werden noch Vorschläge zu allen Aspekten der Bau- und Planungsgeschichte der DDR. Besonders erwünscht sind dieses Mal Beiträge zu den Themen „Architektennetzwerke und -generationen“, „Internationale Vernetzung und Architekturexport der DDR“, „Verkehr, Mobilität und Aneignung“, „Denkmale und materielle Kultur der DDR“, „Architektur und mediale Öffentlichkeit“ sowie „Bauhaus-Rezeption in der DDR“. Willkommen sind auch epochenübergreifende Beiträge zur Planungsgeschichte Ostdeutschlands im 20. Jahrhundert sowie zu den Biographien von Architekten und Planern. Die Themenvorschläge für Vorträge sollten bis zum 15. September 2017 in Form eines Abstracts von ca. ½ bis einer Seite und einem knappen CV eingereicht werden unter: Dr. Harald Engler (03362/793-224, harald.engler@leibniz-irs.de).
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