02.02.2018, Hamburg, DE
Das Kolloquium bringt einmal im Semester Historikerinnen und Historiker zusammen, die in der ganzen methodischen und theoretischen Vielfalt des Faches zur Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften forschen. Das bundesweit einladende Kolloquium bietet die Gelegenheit, historische, aber auch interdisziplinär angelegte Forschungen vom Dissertationskonzept bis zur Postdoc-Arbeit zur Diskussion zu stellen, es dient dem Austausch und der Vernetzung auf diesem Teilgebiet der Sozialgeschichte.
Semesterweise wechselnd findet das Kolloquium als Tagesveranstaltung am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum (Stefan Berger), am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Augsburg (Dietmar Süß), der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (Thomas Welskopp und Klaus Weinhauer), der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Knud Andresen) sowie zukünftig auch am Historischen Seminar der Universität Leipzig (Detlev Brunner) statt. Getragen und zudem finanziert wird das Kolloquium vom Kooperationsprojekt zur „Jüngeren und jüngsten Gewerkschaftsgeschichte“ von Friedrich-Ebert-Stiftung und Hans-Böckler-Stiftung.
Die beteiligten Lehrstühle, Institute und Stiftungen möchten mit dieser Kooperation Forschungen zur Geschichte der Arbeitswelt(en) anregen und fördern.
Die Teilnahme am Kolloquium ist kostenlos. Wir bitten um vorherige Anmeldung bis zum 24. Januar 2018. Bei Interesse und weiteren Nachfragen wenden Sie sich bitte an: PD Dr. Stefan Müller (stefan.mueller@fes.de)
Programm
11.00 Uhr
Begrüßung
11.15 Uhr
Mandy Stalder-Thon (Bochum): Der Einfluss der Neuen Frauenbewegung auf die Gewerkschaftsbewegung an den Beispielen DGB und ÖTV
12.30 Uhr
Mittagspause
13.30 Uhr
Stefan Zeppenfeld (Berlin): Nach der „Gastarbeit“. Türkische Arbeitswelten im West-Berlin der 1970er- und 1980er-Jahre
14.45 Uhr
Pause
15.00 Uhr
Johanna Wolf (Leipzig): Transnationale Wege. Reaktionen von Metallgewerkschaftern auf die Globalisierung des Schiffbaus, 1949-1983
16.15 Uhr
Weitere Planung und Schluss