Silicosis in the 20th Century

Ann: a conference in Berlin, 11-12 Dec (German/English text)

Conf: Transnational History of an Exemplary Disease: Silicosis in the 20th Century - Berlin 12/08
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Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung; Institut für Geschichte der Medizin, Charité Berlin; École des Hautes Études en Sciences Sociales Paris; Institut National d'Études Démographiques Paris; Bergbau-Berufsgenossenschaft, Bochum.
Berlin 11.12.2008-12.12.2008, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Reichpietschufer 50, 10785 BerlinDeadline: 24.11.2008

Transnationale Geschichte einer exemplarischen Krankheit: Silikose im 20. Jahrhundert

An der international und interdisziplinär zusammengesetzten Tagung soll die Geschichte der Arbeitsmedizin aus transnationaler Perspektive untersucht werden, um daran die noch wenig bekannte Bedeutung transnationaler Transfers und Interaktionen für die Entwicklung der modernen, national verfassten Gesundheits- und Sozialpolitik zu analysieren. Als exemplarisches Fallbeispiel dient die Silikose, die schwerwiegendste Berufskrankheit des 20. Jahrhunderts und eine zentrale Vorläuferin der Asbestkrankheiten. Geografisch stehen die wichtigsten europäischen Staaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Belgien und die Schweiz) sowie die historisch relevanten außereuropäischen Nationen (Südafrika, Australien, USA, Japan) im Mittelpunkt. Der Anlass versammelt die international führenden Fachleute in der Forschung zur Silikose-Geschichte. Die Tagung wird in englischer Sprache durchgeführt.

Interessierte sind herzlich eingeladen, als Gäste am Anlass teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings ist für den Freitag, den 12. Dezember, die Anzahl der externen Teilnehmenden beschränkt. Interessierte melden sich bitte bis zum 24. November 2008 bei Frau Stefanie Voth, Institut für Geschichte der Medizin, Charité Berlin: [mailto]stefanie.voth@charite.de[/mailto]

Conference committee: Dieter Gosewinkel (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung WZB), Volker Hess (Institut für Geschichte der Medizin, Charité Berlin), Martin Lengwiler (Historisches Seminar, Universität Basel), Paul-André Rosental (EHESS-INED Paris).

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