Das Prinzip Solidarität - Zur Geschichte der Roten Hilfe in der BRD (2 Bände)
Buch in zwei Bänden im November 2013 erschienen, drei Artikel und viele Digitalisate sind online
In den 70er Jahren gab es in der Bundesrepublik und Westberlin etwa hundert Gruppen der Roten Hilfe. Als engagierter Teil einer linksradikalen Fundamentalopposition organisierten sie Teach-ins, medizinische Hilfe und Demonstrationen, studierten das Mietrecht, besuchten Gefangene in den Knästen, schickten ihnen Pakete und besetzten Häuser.
Sie setzen sich mit der Geschichte der Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik auseinander, mit der Polizei und den von der Polizei Erschossenen, mit den gefangenen Tupamaros und mit denen der RAF. Die Rote Hilfe versuchte, an einem zentralen Punkt etwas zu integrieren, was dabei war, auseinander zu streben.
Zwischen den Roten Hilfen und den politischen Organisationen ihrer Zeit – der RAF und den anderen bewaffneten Gruppen sowie den beiden maoistischen Parteien KPD/ML und KPD/AO – gab es eine Vielzahl von Debatten und Auseinandersetzungen. Sie gingen nicht immer glücklich aus. Es ist an der Zeit, auch diese Geschichte zu erzählen.
Jetzt ist lieferbar
Bambule (Hrsg.) Das Prinzip Solidarität - Zur Geschichte der Roten Hilfe in der BRD – Band I und II, Edition provo im LAIKA Verlag, Hamburg 2013 (368 bzw. 400 Seiten, je 21 EUR).
Auf der website des Verlages ist auch eine Leseprobe (incl. Inhaltsverzeichnis) verfügbar.
Aus dem Produktionsprozeß des Buches sind drei Texte in Langfassungen bzw. in von der im Buch veröffentlichten Fassung abweichenden Versionen online.
http://www.rosalux.de/news/39965/das-prinzip-solidaritaet-zur-geschicht…