Sozialismus als Erfahrung und Erinnerung. Junge Forschung im etablierten Feld

Conference, 21-22 February 2019, Potsdam, Germany (in German)

Das Doktorand_innenforum ist eine jährliche wissenschaftliche Tagung zu aktuellen Themen der Zeitgeschichte, die Nachwuchswissen-schaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit bietet, ihre Promotionsvorhaben am ZZF vorzustellen und zu diskutieren. Die Doktorandinnen und Doktoranden des ZZF übernehmen die thematische Konzeption und die Organisation der Konferenzen.

Organisation des 16. Potsdamer Doktorand_innenforums: 
Christopher Banditt, Nikolai Okunew, Henrike Voigtländer (Doktorand_innen am ZZF Potsdam)

Anmeldung zur Konferenz bis zum 15.02.2019 unter E-Mail: 
doktorandenforum@zzf-potsdam.de

Für den Besuch der öffentlichen Podiumsveranstaltung am Donnerstag, 21. Februar, Beginn 18:30 Uhr ist eine Anmeldung nicht erforderlich.

 

Programm

Donnerstag, 21. Februar 2019

13:00–13:15
Frank Bösch (Potsdam): Begrüßung

13:15–14:00
Thomas Lindenberger (Dresden): Keynote Speech

 

14:00–15:30
Sektion Wirtschaft und Arbeitswelten

Aleksandar Rakonjac (Belgrad): 

The Beginning of a New Order. Implementation of Soviet Economic Methods in Yugoslavia (1945–1947)

Sebastian Lambertz (Köln): 
Legitimität durch Sinnstiftung? Arbeit als Identitätsmarker und Selbstermächtigung in der Tschechoslowakei zwischen 1953 und 1963

Pavel Šinkovec (Kiel): „A Socialist Citizen is also stealing...“ Conceptions and Depicting of Economic Criminality in 1970s and 1980s Czechoslovakia

Moderation: Christopher Banditt (Potsdam)
Kommentar: Ralf Ahrens (Potsdam)

 

15:30–16:00 Kaffeepause

 

16:00–17:30
Sektion (Pop-)Kultur

Cornelia Bruhn (Jena): Lieder für den Sozialismus. Die FDJ-Singebewegung (1965–1990) als Erfahrung von sozialistischem Alltag, politischen Auseinandersetzungen und gesellschaftlichen Visionen

Nikolai Okunew (Potsdam): Red Metal. Heavy Metal als DDR-Subkultur zwischen Konflikt und Integration

Anna Grutza (Flensburg): Paradoxe Erfahrungswelten: Das Schöne und das Wahre im Kalten Krieg

Moderation: Florian Völker (Potsdam)
Kommentar: Bodo Mrozek (Potsdam)

 

17:30–18:30 Abendessen

 

18:30–20:00 
Öffentliche Podiumsdiskussion 
Sozialistische Erinnerung und postsozialistische Aufarbeitung
mit:
Katharina Lenski (Jena), Jens Schöne (Berlin), Martina Weyrauch (Potsdam), Peter Wurschi (Erfurt)

(Die Podiumsveranstaltung kann ohne Anmeldung besucht werden.)

 

Freitag, 22. Februar 2019

9:45–11:00
Sektion „Out of the Picture“

Maria-Lena Faßig (Kiel): 
Disability in illustrierten Zeitschriften der sozialistischen Tschechoslowakei

Lisa Städtler (Bremen): 
Die gute Genossin – oder: die funktionale Erinnerung. Über die Nachlassverwalterinnen-Tätigkeit der Journalistin Hilde Eisler (1912–2000)

Moderation: Henrike Voigtländer (Potsdam)
Kommentar: Katja Stopka (Potsdam)

 

11:00–11:15 Kaffeepause

 

11:15–13:00 
Sektion Langes Ende?

Jenny Price (Jena): 
Die ostdeutsche Erfahrung: Demokratisierung im Alltag, 1989–1994

Christopher Banditt (Potsdam): 
Ungleichheit und materielle Lagen von ostdeutschen Arbeitnehmerhaushalten in der Systemtransformation

Aleksandra Konarzewska (Tübingen): 
Real Socialism (and its Aftermath) in the Contemporary Polish Gonzo Journalism

Alexander Svetlov (Kiew): 
Soviet Past – Post-Soviet Future. Power Politics in Ukraine‘s Path-Dependent Transition

Moderation: Nikolai Okunew (Potsdam)
Kommentar: Anja Schröter (Potsdam)

 

13:00–14:00 Mittagessen

 

14:00¬16:00 Abschlussrunde

 

https://zzf-potsdam.de/de/doktorandinnen/doktorandinnenforum

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