19. Kolloquium Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften (German)

Announcement

Das Kolloquium findet im Wintersemester 2024/25 an drei Terminen online statt.

19. Kolloquium Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften

Das Kolloquium bringt Historiker:innen zusammen, die in der ganzen methodischen und theoretischen Vielfalt des Faches zur Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften forschen. Das bundesweit einladende Kolloquium bietet die Gelegenheit, historische, aber auch interdisziplinär angelegte Forschungen vom Dissertationskonzept bis zur Postdoc-Arbeit zur Diskussion zu stellen; es dient dem Austausch und der Vernetzung in diesem Teilgebiet der Sozialgeschichte.

Das Kolloquium findet semesterweise wechselnd digital oder als Tagesveranstaltung am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum (Stefan Berger), am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Augsburg (Dietmar Süß), dem Arbeitsbereich Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Bamberg (Nina Kleinöder), an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Knud Andresen) oder dem Historischen Seminar der Universität Leipzig (Detlev Brunner) statt. Getragen und finanziert wird das Kolloquium von der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung.
Die beteiligten Lehrstühle, Institute und Stiftungen möchten mit dieser Kooperation Forschungen zur Geschichte der Arbeitswelten anregen und fördern

Die Teilnahme am Kolloquium ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bis zwei Tage vor dem jeweiligen Kolloquiumstermin bei Alexandra Jaeger: alexandra.jaeger@fes.de.

Programm

5. November 2024, 14.00-15.30 Uhr
Till Goßmann
Vom Plan zum Markt. Der Wandel der Arbeitswelt im ostdeutschen „Konsum“ in den 1990er Jahren

12. Dezember 2024, 14.00-15.30 Uhr
Lars Kravagna
Neoliberalismus in der Offensive? Die Neoliberalisierung des deutschen Arbeitsmarktes am Beispiel der Entsendung von „Billigarbeitskräften“ in der deutschen Bauwirtschaft

22. Januar 2025, 15.00-16.30 Uhr
Amanda Witkowski
Eingeschlossen oder ausgeschlossen? Die Wahrnehmung der Interessenvertretung koreanischer Krankenschwestern in Mit-bestimmungsgremien und Gewerkschaft in der BRD

Posted